Medizin, Gesundheit, Sport

Überblick über das Studium

In den Studiengängen im Gesundheitswesen geht es um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen oder Tieren. Dies kann präventiv sein, beispielsweise im Bereich des Sports und der Bewegungswissenschaft aber auch therapeutisch, im Zusammenhang mit Unfällen und Krankheiten. Das Fachgebiet in Medizin und Pflege konfrontiert auch mit Schicksal und Tod.

 

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Berufsperspektive Medizin, Gesundheit, Sport

Heilen und Pflegen – mit Tätigkeiten aus diesem Feld werden sich die meisten Absolventen und Absolventinnen der Studienfächer aus Medizin, Gesundheit und Sport in ihrem späteren Beruf beschäftigen. Egal ob als Arzt oder Ärztin in Praxis oder Krankenhaus oder als Abteilungsleiter in einem Unternehmen der medizinisch-pharmazeutischen Forschung: Es geht immer um die menschliche Gesundheit.

Im Zentrum aller medizinischen Wissenschaften steht das Leben. Der Körper und die Psyche des Menschen sind die wichtigsten Untersuchungsgegenstände. In der Human- und Zahnmedizin geht es darum, Krankheiten zu erkennen und zu behandeln. Die Pharmazie und angrenzende Wissenschaften wie z.B. die Lebensmitteltechnologie und die Biotechnologie stellen Überlegungen an, wie natürliche und künstlich hergestellte Stoffe bei der Gesunderhaltung des Lebens helfen können oder wie sie möglicherweise auch schaden.

Die Veterinärmedizin beschäftigt sich mit tierischem Leben. Tierkrankheiten, Tierzucht und Tierschutz, aber auch Lebensmittelsicherheit von tierischen Produkten und Forschung in pharmazeutischen und biologischen Bereichen werden im Studium behandelt.

Um diese Fächer zu verstehen, müssen die Studenten zunächst einmal umfassende Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Grundlagen aus Chemie, Biologie und Physik erwerben.

Im Bereich Sport geht es um Sport- und Bewegungswissenschaften. Auch diese können in therapeutische Berufe münden. Hier steht allerdings die Physiologie des menschlichen Bewegungsapparates im Vordergrund des Studiums. Daneben gibt es auch den Beruf des Sportlehrers oder der Sportlehrerin, der natürlich ein sportwissenschaftliches Studium voraussetzt. Für Sportwissenschaftler und Sportwissenschaftlerinnen gibt es eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Denn sie sind Spezialisten und Spezialistinnen für den menschlichen Bewegungsapparat und wissen, wie dieser gesund und leistungsstark gehalten wird. Entsprechend arbeiten Bewegungswissenschaftler und Bewegungswissenschaftlerinnen in der Rehabilitation, als Gesundheitsberater und Gesundheitsberaterinnen in Wirtschaftsunternehmen, in der Entwicklung von orthopädischen Hilfsmitteln und in der Sportgeräte-Entwicklung.

Keyfacts Medizin, Gesundheit, Sport

Wo kannst du Medizin, Gesundheit, Sport studieren?

Human-, Zahn- und Veterinärmedizin und Pharmazie werden ausschliesslich an Universitäten angeboten. Auch die stark naturwissenschaftlich geprägten Fächer sind eher an den Universitäten zu finden. Studiengänge mit therapeutischen Berufszielen wie Hebamme, Pflegewissenschaften, Ergo- und Physiotherapie sowie Ernährungsberatung finden sich aufgrund ihres starken Praxisbezugs an Fachhochschulen. Studiengänge rund um Sport- und Bewegungswissenschaften gibt es sowohl an Universitäten wie auch Fachhochschulen.

Wichtige Kompetenzen von dir

Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke, Genauigkeit, naturwissenschaftliches Verständnis, Sportlichkeit, interdisziplinäres und logisches Denken.

Wichtige Interessen von dir

Soziales, intellektuell-forschendes und unternehmerisches Interesse, gegebenenfalls auch realistisch-technisches bzw. sprachliches Interesse.

Typische Studiengänge

Humanmedizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Pflegewissenschaft, Physiotherapie, Ergotherapie, Gesundheitswissenschaften und Technologie, Sportwissenschaft.

Typische Berufe und Berufsfelder

Arzt, Tierarzt, Zahnarzt, Apotheker, Forscher, Qualitäts- oder Produktmanager in der pharmazeutischen oder medizintechnischen Forschung und Entwicklung, Ernährungsberater, Physiotherapeut, Ergotherapeut, Sportlehrer, Berater für Gesundheit und Gesundheitsförderung, Verbandsarbeit, Vertrieb und Verkauf von Sportartikeln.

Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.

Quellen:
www.berufsberatung.ch / Studium in Sicht (SDBB Verlag)

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