Gepostet 13.09.2019, Ronny Arnold
In diesen Tagen beginnt für viele junge Menschen ein neues Kapitel. Mit guten Tipps gelingt der Start ins Studium besser. Wir haben uns bei Studierenden umgehört.
In drei Wochen startet für zahlreiche Menschen mit dem Start des Studiums ein neues Kapitel in ihrem Leben. Sie werden Teil der über 250'000 Studentinnen und Studenten in der Schweiz. Oft ist dieser Werdegang wegweisend für das kommende Berufsleben. Umso wichtiger ist es, möglichst gut zu starten, um nicht bereits nach den ersten Semestern Probleme zu haben. Wir haben uns bei drei erfahrenen Studierenden umgehört, wie dies gelingt, und von ihnen Tipps eingeholt.
Bezüglich des Lernens sei es wichtig, verschiedene Lernstrategien auszuprobieren und die am besten passende zu finden. «Nutze den Vergleich mit Mitstudierenden als Horizonterweiterung und nicht als Vorgabe. Es gibt immer Studierende, die viel weniger oder bereits viel mehr gemacht haben als du.» Damit vor Prüfungen kein unnötiger Stress ensteht, empfiehlt Laura, frühzeitig einen groben Lernplan zu erstellen. «Es ist klüger, etwas mehr als zu wenig Zeit einzuplanen. So kannst du deine Zeit gut in Lernzeit, Arbeitszeit, und Freizeit unterteilen und dir damit auch Raum für Flexibilität und Spontaneität lassen.»
Doch für Laura ist wichtig, zu ergänzen, dass das Studium sich nicht nur um Vorlesungen und Lernen dreht: «Am allerwichtigsten ist: Nutze die Chance und lerne viele neue Leute kennen und sammle so unzählige unvergessliche Momente!»
Studium: 7. Sem., Maschinenbau
Schule: Hochschule Luzern (HSLU) Technik & Architektur
Tipp: «Mein Tipp zum erfolgreichen Studium ist, die Lernphase effizient zu nutzen und wenn möglich in Lerngruppen zu arbeiten. Das hilft, Unklarheiten schnell zu lösen und sich gegenseitig zu unterstützen. Und wenn die Zeit zum Lernen dann doch knapp wird, denke daran, dass ein Tag 25 Stunden hat, wenn die Mittagspause ausgelassen wird. ;-)»
Schule: Hochschule Luzern (HSLU) Wirtschaft
Tipp: «Privatleben, Job und Schule unter einen Hut zu bringen, ist herausfordernd, eine optimale Wochenplanung ist deshalb das A und O. Versuche jederzeit optimistisch zu bleiben! Bereits ab dem zweiten Studienjahr wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas leichter, da man sich ins Studium eingelebt hat und die aussiebenden Kurse vorbei sind.»