Gepostet 03.06.2025, Bildung Schweiz
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz und in der Aus- und Weiterbildung nehmen zu. Themen wie Burnout, Stress und mentale Erschöpfung betreffen immer mehr Menschen – ob als Betroffene oder als Fachpersonen, die im Berufsalltag damit konfrontiert sind.
Der Umgang mit psychischer Gesundheit wird damit zu einer zentralen Kompetenz im Berufsleben – besonders in sozialen, pädagogischen und gesundheitsnahen Berufen. Doch oft fehlt das nötige Wissen, um belastete Personen richtig zu begleiten oder frühzeitig zu erkennen, wann Unterstützung nötig ist. Aus diesen Gründen entstand der neue Studiengang: «CAS Mental Health».
Der CAS Mental Health ist ein Weiterbildungsstudiengang, der sich in der Regel auf spezifische Aspekte der psychischen Gesundheit konzentriert. Im Kern geht es darum, ein vertieftes Verständnis für psychische Prozesse, Störungen und Interventionen zu entwickeln. Die Inhalte können dabei beispielsweise Themen wie psychische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter, Stressmanagement, Resilienzförderung, Gesprächsführung in schwierigen Situationen oder auch die Grundlagen der psychologischen Diagnostik umfassen.
Die genauen Voraussetzungen können je nach Anbieter variieren. In der Regel werden jedoch folgende Kriterien erwartet:
In erster Linie werden Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich angesprochen, wie z. B:
Die Dauer des CAS Mental Health liegt im Durchschnitt zwischen einem und zwei Jahren. Die genaue Studienzeit hängt jedoch vom Anbieter, dem Programmumfang und dem gewählten Studienmodell ab.
Die Teilnehmenden werden in folgenden Bereichen gestärkt:
Das CAS Mental Health kann eine wertvolle Investition in die eigene Zukunft sein und sich auf verschiedenen Ebenen positiv auswirken. Im beruflichen Kontext ermöglicht der Studiengang eine signifikante Weiterentwicklung des Kompetenzprofils. Das erworbene Wissen und die vertieften Kompetenzen eröffnen neue berufliche Perspektiven und ermöglichen die Übernahme verantwortungsvollerer Aufgaben. Darüber hinaus trägt der Studiengang wesentlich zu mehr Sicherheit und Souveränität im Umgang mit psychisch belasteten Menschen im Berufsalltag bei. Die erlernten Interventionstechniken und das geschärfte Verständnis für psychische Prozesse stärken das professionelle Handeln.
Letztlich leistet die Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zu einer qualitativ besseren Betreuung und Versorgung im Bereich der psychischen Gesundheit, von der sowohl die Betroffenen als auch die Fachkräfte profitieren. Ein CAS Mental Health kann aber nicht nur beruflich, sondern auch persönlich bereichernd sein. Ein vertieftes Verständnis menschlicher Verhaltensweisen und psychischer Prozesse kann das eigene Leben und den Umgang mit anderen positiv beeinflussen.
Auf bildung-schweiz.ch sind zwei führende Bildungsinstitutionen zu finden, welche dich auf diesem Weg begleiten.
Kalaidos Fachhochschule:
FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz: