Gepostet 30.08.2023, Bildung Schweiz
Der Start ins Studium ist aufregend, aber auch herausfordernd. Wir haben dir 10 nützliche Tipps zusammengestellt, die dir den Einstieg erleichtern sollten.
Plane deine Zeit gut, um Studium, Arbeit und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Erstelle eine Übersicht, die deine Kurse, Prüfungstermine und Projektfristen enthält. Nutze dafür Tools wie To-Do-Listen oder Apps, um Aufgaben zu organisieren.
Zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen schicken bereits vor Semesterstart die Listen der benötigten Bücher oder Programme. Wenn du frühzeitig auf Tauschbörsen oder bei Freunden dieses Material organisierst, kannst du dir viel Geld sparen und hast kurz vor Studienstart weniger Stress.
Halte deine Unterlagen und Notizen gut organisiert. Nutze Ordner, Notizbücher oder digitale Tools, um alle Informationen an einem Ort zu haben. Mindmaps, Lernkärtchen und vieles mehr - teste ein paar Systeme und finde das für dich Passende.
Besuche die Einführungsveranstaltungen. Dort gibt es oft hilfreiche Tipps für einen guten Start ins Studium. Schöner Nebeneffekt: Du lernst bereits Gleichgesinnte kennen und knüpfst so erste neue Kontakte.
Die Verlockung ist gross, einzelne Stunden zu schwänzen. Dein eigener Chef sein, nach Lust und Laune mal etwas länger im Bett zu bleiben - Mach diesen viel verbreiteten Fehler nicht. Nimm an den ersten Vorlesungen teil und entscheide erst dann, wo du vielleicht auch einmal fehlen kannst. Wichtig ist in jedem Fall, dass du die Informationen der fehlenden Vorlesungen aber trotzdem erhältst. Informiere dich auch, wo Präsenzpflicht herrscht, nicht dass du ein Fach aufgrund fehlender Präsenz nicht bestehst. Sei aktiv im Unterricht dabei, stelle Fragen und beteilige dich an Diskussionen. Das fördert das Verständnis
Beginne früh mit dem Lernen und repetiere das Gelernte immer wieder. Schiebe nicht alles auf die Lernphase hinaus – du wirst dir selber dankbar sein. Frühzeitiges und wiederholtes Lernen hilft dir, den Stoff auch langfristig richtig gut zu beherrschen. Lerne auch zu priorisieren.
In Lerngruppen zu lernen und sich auszutauschen, kann sehr hilfreich und motivierend sein. Ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, Fragen klären und zusammen lernen. Im Team mit anderen Studenten und Studentinnen zu arbeiten ist Motivation und Ansporn zugleich.
Schaffe eine produktive Lernumgebung, sei dies zu Hause oder in der Bibliothek. Ein ruhiger, gut beleuchteter Ort ohne Ablenkungen ist ideal. Gönne dir regelmässige Pausen und schnappe frische Luft.
Achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung. Gesundheitliche Fitness beeinflusst deine Lernfähigkeit. Entwickle Strategien zur Stressbewältigung, sei es durch Meditation, Sport oder Hobbys.
Die Hochschulen pflegen zahlreiche Partnerschaften mit anderen Organisationen und Firmen. Dadurch profitierst du mit deinem Studentenausweis vielerorts von Rabatten. Informiere dich, wo du als Studentin bzw. Student Vergünstigungen kriegst. Meist gibt es auch eine Mensa, wo du dich als Student günstig und gut verpflegen kannst.
Das Studentenleben kann ganz schön teuer sein. Mach dir ein Budget, in welchem du deine Ein- und Ausgaben planst und halte dich daran. So sparst du dir böse Überraschungen am Ende des Monats.
Informiere dich rechtzeitig über Stipendien und Darlehen. Achtung: Zahlreiche Kantone haben hier bereits Ende September das Fristende für die Einreichung solcher Gesuche.
Falls du einen Studentenjob möchtest, dann starte früh mit der Suche und nutze deine bereits vorhandenen Kontakte. Zudem gibt es im Internet zahlreiche Portale (wie bspw. studentenjobs.ch), die Studierenden weiterhelfen.
Denke daran, dass jeder und jede seinen eigenen Lernstil hat. Die oben stehenden Tipps sind allgemein und natürlich nicht abschliessend. Selbstverständlich gibt es noch ganz viele weitere Tipps und Strategien, die das Studentenleben vereinfachen können. Versuche unterschiedliche Strategien und finde heraus, welche am besten zu deinen Bedürfnissen passen. Viel Erfolg im Studium!
