Motivationsprobleme im Job überwinden

Gepostet 18.04.2018, Martina Schuler

Nicht immer läuft es wie am Schnürchen. Es scheint, der Alltag sei vor allem durch Negatives geprägt. Die Motivation lässt zu wünschen übrig. Kurz: So kann es nicht weitergehen. Zum Glück gibt es Wege, aus dem Motivationstief wieder herauszukommen.

Wenn die Motivation nicht nur montags zu wünschen übrig lässt, sind Massnahmen gefordert. (© pathdoc / Fotolia)
Wenn die Motivation nicht nur montags zu wünschen übrig lässt, sind Massnahmen gefordert. (© pathdoc / Fotolia)

Du hast Motivationsprobleme im Job und die Arbeitstage dauern gefühlt ewig? Dann ist es wichtig, dass du jetzt aktiv wirst und nicht resignierst. Werde dir erstmal klar darüber, was dich an deinem Job stört.

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Warum bestehen die Motivationsprobleme?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, musst du dich fragen, warum du deinen Job machst. Ist es der Arbeitsweg, die Familie oder die finanzielle Lage? Vielleicht erkennst du daraus bereits ein paar Punkte, die doch positiv sind und nicht alles an deiner momentanen Situation schlecht ist. Wenn du gar nichts Motivierendes finden kannst, ist es unter Umständen besser, dich nach einer neuen Aufgabe umzusehen. Sei dir aber bewusst, dass auch an einem neuen Arbeitsplatz nicht alles besser ist.

Weiter kannst du prüfen, ob im Unternehmen berufliche Veränderungen machbar sind. Dies wären zum Beispiel ein interner Wechsel, eine Lohnerhöhung oder die Reduktion des Arbeitspensums. Wenn nichts davon eine Option darstellt, ist es eventuell möglich, ausserhalb des Arbeitsplatzes zufriedener zu werden. Sei dies in der Ausübung eines Hobbies, eines Ehrenamtes, einer erfüllenden Partnerschaft - oder vielleicht kannst du eine lang ersehnte Reise endlich antreten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Denn wenn du in deiner Freizeit glücklich bist, macht dir die Öde am Arbeitsplatz weniger zu schaffen.

Du hast einen Weg? Schlag ihn ein!
Du hast keinen Weg? Suche und finde einen!
Es gibt keinen Weg? Mach einen!

Wie kriegt man die Kurve?

All das setzt voraus, dass du selber aktiv wirst und deine Komfortzone verlässt. Wenn du schwimmen willst, musst du auch in den Pool springen. Werfe also die Opferrolle über Bord und höre auf, dich zu beklagen. Richte den Blick nach vorne und bleibe stets positiv. Fokussiere deine Stärken und setze diese gezielt ein. Niemand sagt, dass es einfach wird, aber es lohnt sich – auch wenn es zu Beginn hart ist und deine ganze Energie braucht.

Du wirst sehen, damit fällt es dir bereits leichter Entscheidungen zu treffen. Verfolge deinen Weg konsequent und stehe zu deinen Entscheidungen – und vor allem: zweifle nicht an dir! Denn wenn du etwas wirklich willst und dein Bestes dafür gibst, dann ist das nicht viel anstrengender, als es nur halbherzig zu tun. Du wirst dein Ziel erreichen. Vertraue auf dein Talent und optimiere deine Fähigkeiten.

Zeit einteilen und Erfolge belohnen

Vielleicht musst du auch lernen, öfter mal Nein zu sagen. Das wirkt sehr befreiend. Du bist nicht jedem und jeder etwas schuldig. Du wirst sehen, wie viel Lebensqualität dir das bringt. Und ganz wichtig: wenn du etwas geschafft oder eine grössere Arbeit abgeschlossen hast, nimm dir Zeit dich dafür zu belohnen. Feiere ruhig einmal und lobe dich selber!

Option der Selbständigkeit prüfen

Kannst du dich in der Freizeit für etwas besonders begeistern? Vielleicht könnte daraus ein eigenes Business entstehen? Falls das für dich eine Option darstellt, prüfe einen allfälligen Schritt in die Selbständigkeit. Wer mit Herzblut bei der Sache ist, dem fällt die Arbeit leicht. Klar braucht es auch eine Portion Mut und Durchhaltewillen dazu, aber es gibt Stellen, die dich dabei unterstützen und beraten können.

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