auf Anfrage
28.02.2025
28.01.2025
7 Monate
CHF 5'900.00
CAS
Das CAS Sustainable Smart Cities & Regions richtet sich an alle Personen, die sich beruflich oder privat für nachhaltigere und lebenswertere Städte, Gemeinden oder Regionen engagieren möchten. Ein technischer Background ist dabei keine Voraussetzung, da das Thema «Sustainable Smart Cities & Regions» ganzheitlich betrachtet wird. Die bisherigen Absolventinnen und Absolventen arbeiten u.a.
In diesem CAS erwerben Sie sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fähigkeiten in folgenden Handlungsfeldern:
Das «CAS Sustainable Smart Cities & Regions – Data, Energy and Mobility» ist modular aufgebaut und besteht aus 6 Modulen. Die Module A-C bilden den WBK Grundlagen und Organisation von Sustainable Smart Cities & Regions, die Module D-F den WBK Data, Energy and Mobility for Sustainable Smart Cities & Regions.
Modul A: Grundlagen Smart Cities & Regions
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Smart-City-Landschaft Schweiz und lernen Fallbeispiele sowie Konzepte aus dem In- und Ausland kennen. Sie werden vertraut mit dem Vorgehen bei der Entwicklung von Smart-City-Initiativen und befassen sich mit den verschiedenen Phasen und Aktivitäten auf dem Weg zu einer Smart-City-Strategie. Schliesslich werden verschiedene Methoden vermittelt, um mit Beteiligung der Bevölkerung und weiteren Stakeholdern innovative Ideen zu kreieren (Co-Creation, Design Thinking).
Modul B: Förderung von Innovation im urbanen Raum
Mit Beispielen aus der Praxis vertieft das Modul Erfolgsrezepte zur Entwicklung und Förderung von Innovation im städtischen Raum. Im Fokus stehen dabei Living Labs und Reallabore, mit denen innovative Technologien und Ideen im Smart-City-Kontext erprobt werden können. Aufgezeigt werden zudem Lösungen bei der Kommunikation und Vernetzung von Stakeholdern. Einer der beiden Kurstage findet im modularen Forschungs- und Innovationsgebäude NEST der Empa statt.
Modul C: Nachhaltigkeitssteuerung von Smart Cities
Dieses Modul führt in einige grundsätzliche Konzepte einer nachhaltigen Entwicklung ein. Es werden Methoden für das Nachhaltigkeits- sowie das Strategiemonitoring in Smart Cities vermittelt und an Praxisbeispielen aufgezeigt. Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen der CO2- und Ökobilanzierung kennen. Schliesslich werden Zielkonflikte und Rebound-Effekte innerhalb einer nachhaltigen Entwicklung thematisiert.
Modul D: Schwerpunkt Daten
Die Teilnehmenden lernen den Datenverarbeitungsprozess für Smart Cities kennen – von der Datenbeschaffung, zur Datenbereitstellung und -analyse bis hin zur Datenverwertung. Es werden dabei verschiedene Datenquellen und -plattformen für Smart-City-Anwendungen betrachtet und die Herausforderungen des Datenschutzes, der Datensicherheit und der Datenethik diskutiert. In einer praktischen Übung erweitern die Teilnehmenden ihr Know-how im Bereich Internet of Things (IoT) und im Einsatz von Sensoren. Schliesslich werden die Teilnehmenden in das Thema «Open Government Data» eingeführt und erhalten aus der Praxis Einblicke in mögliche Umsetzungen.
Modul E: Schwerpunkt Urbane Mobilität
Dieses Modul geht sowohl auf die Elektrifizierung des Individualverkehrs im urbanen und ländlichen Raum als auch auf alternative Ansätze für eine nachhaltige Mobilität (Sharing, Cargobikes, 15-Minuten Stadt, autofreie Städte) ein. Zudem werden die Zukunftsformen der integrierten öffentlichen Mobilität sowie die Potentiale des autonomen Fahrens thematisiert. Schliesslich werden Konzepte für eine effiziente, urbane Logistik behandelt (Hubs, Coopetition etc.) und deren Einfluss auf die Nachhaltigkeit diskutiert. Die Theorieinputs werden in einem Logistikplanspiel angewendet.
Modul F: Schwerpunkt Energie
Dieses Modul befasst sich mit der Umsetzung der Energiewende in Städten, Gemeinden und auf Arealen. Unter anderem im Rahmen von Exkursionen werden verschiedene Lösungen für die smarte Energiemessung, die smarte Steuerung der Strassenbeleuchtung, die Optimierung des Eigenverbrauchs von Solarstrom (z.B. ZEV) oder die Sektorenkopplung (z.B. Vehicle-to-X) betrachtet und diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt auch beim Thema der zukünftigen Wärmeversorgung in Städten und Gemeinden. Daneben werden auch Methoden zur Förderung von Effizienz und Suffizienz durch Verhaltens- oder Kontextveränderungen behandelt. Einer der drei Kurstage wird im Hunziker Areal Zürich der Baugenossenschaft «mehr als wohnen» stattfinden (Vision 2000-Watt-Gesellschaft).
School of Engineering
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