Wer bietet in der Schweiz eine Ausbildung in Sozialpädagogik FH an?

5 Gründe für eine Weiterbildung an der Sozialpädagogik FH

  • Ein Studium an der Sozialpädagogik FH eröffnet Ihnen den Zugang zum wissenschaftlichen Arbeiten
  • Sie werden zum umfänglichen Experten auf den Gebieten Erziehung, Bildung und Intervention 
  • Sie können gezielt an Ihren Kompetenzen und Skills arbeiten, diese weiterentwickeln und reifen lassen
  • Die Sozialpädagogik FH verbessert Ihre beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich
  • Zertifikatslehrgänge helfen Ihnen dabei themenspezifisches Expertenwissen aufzubauen

Das Studium Sozialpädagogik FH ist Ihre Eintrittskarte in die professionelle Welt der Wissenschaften. Eine Weiterbildung zum Sozialpädagogen macht Sie zum Experten auf dem Gebiet der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, Bildung und Weiterbildung aller Altersgruppen und von Interventionsmassnahmen. Sie erlangen systematisch die nötige Kompetenz gesellschaftliche Probleme zu erkennen und passend darauf zu reagieren. Sie lernen auf gesellschaftliche Zustände konstruktiv einzuwirken und positive Veränderungen in Individuen und Gruppen herbei zu führen. Sie erhalten eine wissenschaftlich solide Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Nach dem Studium steht Ihnen ein weites Wirkungsfeld offen. Die Sozialpädagogik FH bereitet Sie optimal auf den Arbeitsmarkt vor.

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Welche grundlegenden Informationen zum Studium sind wichtig?

Die Sozialpädagogik FH bereitet Studenten vornehmlich auf das Problemlösen vor. Thematisch geht es für Sie hauptsächlich um die Interaktion mit Menschen, die in schwierige Lebenslagen geraten sind. Sie lernen in der Sozialpädagogik FH wichtige Theorien und Methoden kennen, um menschliche Lebenslagen zu verstehen und richtig einzuschätzen. Ein grosser Teil des Studiums beschäftigt sich deshalb mit dem Erwerb von Kenntnissen, die dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Ein weiterer Kernbereich wird für Sie aber auch in die Entwicklung Ihrer eigenen Persönlichkeit fallen, um Sie überhaupt in die Lage zu versetzen Methoden korrekt anzuwenden und eigenständig arbeiten zu können. Im Laufe der Zeit lernen Sie immer besser Ihre theoretischen Reflexionen mit wissenschaftlichem und methodischem Handeln zu verbinden. Sie lernen wie man wissenschaftliche Standards einhält und sein Handeln entsprechend der Standards erklärt und dokumentiert. Häufig arbeiten Sozialpädagogen der Sozialpädagogik FH mit Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden zusammen, woraus sich eine besondere Sorgfaltspflicht ergibt. Im Vordergrund steht dabei nicht selten die Einzelfallarbeit in den Familien. Daneben betrifft die Arbeit auch die Verbesserung von gesellschaftlich problembehafteten Zuständen. Dieser Bereich wird als Gemeinwesenarbeit bezeichnet. Hierbei geht es für Sie stärker um eine erweiterte Definition sozialer Gruppen jenseits von Individuum und Familie. Oft agieren Sie bei der Gemeinwesenarbeit in sozial schwachen sozialen Kommunen und Nachbarschaften. Dort werden Sozialpädagogen vornehmlich als Quartiersmanager eingesetzt. Die Arbeit als Absolvent der Sozialpädagogik FH ist äusserst nah am Menschen und seinem psychosozialen Privatbereich. Sie arbeiten vor allen Dingen mit Individuen, die in problematische Lebenslagen geraten sind. Die Sozialpädagogik FH rüstet Sie kognitiv Interventionsmassnahmen auszuarbeiten und passende Lösungen zu findet, um Lebensrisiken und eventuelle Folgewirkungen für Ihre Mitmenschen an denen Sie arbeiten abzufedern. Intervention bedeutet dabei auch immer mit Klienten und Familien zusammen ein Problembewusstsein zu schaffen, damit Ziele und Lösungen möglichst selbstständig definiert und an Problemen gemeinsam gearbeitet werden kann. Bestenfalls sollen Betroffene durch zeitweise Unterstützung wieder sich selbst helfen lernen.

„Bestenfalls sollen Betroffene durch zeitweise Unterstützung wieder sich selbst helfen lernen.“

Wie sieht die Ausbildung und Weiterbildung in der Schweiz aus?

Die Sozialpädagogik FH ist in Bachelor- und Masterstudiengänge unterteilt. Das Bachelorstudium dauert in der Regel 3 Jahre. Das Masterstudium dauert 2 Jahre und ist damit etwas kürzer. Voraussetzung für die Zulassung in den Bachelorstudiengang ist üblicherweise die Matura. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Berufsmatura, die Fachmatura oder die gymnasiale Matura handelt. Es besteht allerdings für Interessenten mit Lehrabschluss, die nicht über die Matura verfügen die Möglichkeit eine Aufnahmeprüfung abzulegen. Teilweise werden auch Auszubildende mit einer von der Sozialpädagogik FH als gleichwertig erachteten Ausbildung zum Studium zugelassen. Absolventen der Sozialpädagogik FH dürfen im Anschluss an das Studium den Titel Bachelor of Arts, bzw. Master of Arts führen. Im Rahmen des Bologna-Prozess sind alte Berufsbezeichnungen weggefallen. Neben dem Studium Sozialpädagogik FH ist es möglich einzelne Themenbereiche der Sozialpädagogik FH als Zertifikatslehrgang im Rahmen einer Weiterbildung zu studieren. Meistens richten sich Zertifikatslehrgänge an Interessenten, die in dem betreffenden Bereich bereits tätig sind. Viele wünschen sich nach dem Berufseinstieg eine dem Praxisfeld angemessene hochwertige Weiterbildung. Der Wunsch sich Expertenwissen anzueignen und tiefgreifender zu spezialisieren kann dabei ebenfalls eine Rolle spielen. Zertifikatslehrgänge schliessen mit einem Erwachsenenbildungs-Zertifikat ab. Die Sozialpädagogik FH will damit insbesondere Erwachsenen die Möglichkeit bieten sich neben Beruf und Karriere qualifizierend weiterbilden zu können. Für Interessenten, die weder ein Studium, noch ein Zertifikat anstreben besteht die Möglichkeit als Gasthörer Veranstaltungen der Sozialpädagogik FH zu besuchen. Hierbei steht vor allen Dingen die individuelle Weiterbildung im Vordergrund. Hochschulen möchten damit dem Interesse der Öffentlichkeit genüge tun Wissen und Kenntnisse über Innovationen einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Studiengebühren variieren dabei von Fachhochschule zu Fachhochschule. Sie sind aber auch vom individuell angestrebten Ziel abhängig. 

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