Gepostet 01.12.2017, Bildung Schweiz
Eine praxisnahe Ausbildung, zwei anerkannte Abschlüsse und ein breites Spektrum an beruflichen Tätigkeitsfeldern in der Erwachsenenbildung - das ist der moderne Coach von heute.
Marcel Bieri* ist bereits Erwachsenenbildner, fühlt sich pudelwohl in seinem beruflichen Umfeld, fragt sich aber auch, wie er seinen Horizont noch ein bisschen erweitern könnte. Er ist sich bewusst, dass die fortschreitende Digitalisierung nicht nur Herausforderungen mit sich bringt, sondern auch neue Chancen eröffnet. „Weil ich auch künftig mit Menschen arbeiten möchte, stellt sich für mich die Frage, welche Weiterbildung für mich passend wäre“, sagt der bald 40-Jährige, welcher einst in der Gastronomie gross geworden war und damals schon dort Führungs- und Betreuungsverantwortung wahrgenommen hatte.
„Coaching und Mentoring sind wertvolle, anerkannte Formate.“
Nun spielt Marcel Bieri mit dem Gedanken, sich für den Kurs „Vom Erwachsenenbildner zum Coach“ einzuschreiben. Der vom Coachingzentrum in Olten angebotene Lehrgang ist nicht nur praxisnah aufgebaut, sondern vermittelt auch die notwendige Fachkompetenz, damit die prozessorientierte Begleitung respektive Beratung sicher und kompetent durchgeführt werden kann. Interessant ist, dass sich die Teilnehmenden im Laufe dieser Ausbildung vertieft mit sich selbst und ihrem Begleitungsverständnis auseinandersetzen. Daraus resultiert letztendlich der individuelle Beratungsstil.
Wer die notwendigen Voraussetzungen mitbringt und zudem über Know-how und Praxis in der Gesprächsführung verfügt, kann aus drei Modulen auswählen. Sie bauen aufeinander auf und beinhalten je vier Ausbildungstage. Modul 1 („Tools und Methoden“) vermittelt die professionellen Werkzeuge für angewandtes Coaching und Mentoring. Dazu arbeiten die Teilnehmenden an ihren eigenen Fragestellungen und erleben so die positive Wirkung eines Selbstcoachingprozesses. Modul 2 („Haltung und Konzept“) hingegen fokussiert auf die theoretischen Grundlagen. Herzstück ist das persönliche Begleitungskonzept, erarbeitet dank Theorie und erlernten Tools. Damit ist gewährleistet, dass Theorie nicht nur solche bleibt, sondern daraus gelebte Coachingkompetenz entsteht. Modul 3 („Training und Reflexion“) schliesslich widmet sich den eigens durchgeführten Coachings und Begleitungen, welche die eigene Tätigkeit reflektieren. Dabei werden die Kompetenznachweise erstellt, die für das CAS Coaching sowie die eidgenössische Berufsprüfung benötigt werden.
„Toll ist die Möglichkeit, zwei Abschlüsse erlangen zu können.“
Verlockend findet Marcel Bieri die Idee, auf die drei Module zwei mögliche Abschlüsse packen zu können. Da lockt zum einen ein „Certificate of Advanced Studies“, das – angenehmer Nebeneffekt – 12.5 ECTS-Punkte generieren würde. „Zum anderen könnte ich den „Betrieblichen Mentor mit eidgenössischem Fachausweis“ anstreben“, wirft Marcel Bieri in die Runde. Er hat die Qual der Wahl, zwischen einem Bologna-konformen Modell oder einem eidgenössisch anerkannten wählen zu können – oder eben beide zu erwerben. Wie auch immer er sich entscheidet: Mit einer Aus- und Weiterbildung am Coachingzentrum könnte er auf qualifizierte und engagierte Dozenten zählen. Dazu auf eine Gruppengrösse, die mit maximal 16 Teilnehmenden überschaubar bleibt – und es möglich machen würde, auf Mitstudierende verschiedener Branchen und Organisationen zu treffen. Und das Beste zum Schluss: Der Lehrgang ist subjektfinanziert, was heisst, dass nach absolvierter Berufsprüfung vom Bund bis 50 Prozent der finanzierten Lehrgangskosten zurückerstattet werden.
„Vom Erwachsenenbildner zum Coach“ – wer mehr über diese praxisnahe Ausbildung erfahren möchte, sollte einen der Informationsabende in Bern, Zürich, Olten, Basel oder Luzern besuchen.
Die Kurse selber starten in den Städten Zürich, Olten, Bern oder Basel an unterschiedlichen Terminen
CZO Coachingzentrum Olten GmbH
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