Wer bietet in der Schweiz ein Studium oder Weiterbildung in Filmwissenschaften an?

Sechs Gründe, warum sich ein Studium oder eine Weiterbildung in Filmwissenschaften lohnt:

  • Kennenlernen verschiedener Filmgenres 
  • Analysen von Filmen
  • Entwicklung von eigenen Filmkonzepten
  • Planung von Filmprojekten inklusive Finanzierungen
  • Praktische Umsetzung von Filmprojekten
  • Review und Optimierung von eigenen Filmprojekten

Was sind Filmwissenschaften?

Der Bereich der Filmwissenschaften ist breit gefächert. Grundsätzlich befasst sich diese Kategorie mit allen Aspekten des Films. Im Mittelpunkt verschiedener Ausbildungen steht die Umsetzung eigener Filmprojekte. Filmwissenschaften befassen sich auch theoretisch mit dem Film in all seinen Facetten. Das sind beispielsweise die Filmgeschichte oder die Analyse von Filmen. Solche Aspekte sind im historischen Kontext wichtig und für jene interessant, die etwa im Museumsbetrieb mit Filmen zu tun haben.

Die Filmwissenschaften sind ein spannendes Gebiet, da es hier immer neue Entwicklungen gibt. Früher befasste sich diese Kategorie mit den Filmen, die in Kinos gezeigt wurden. Mit dem Aufkommen der Fernsehgeräte wurden die Filmwissenschaften auf diesen Bereich ausgeweitet. Mittlerweile befassen sich die Filmwissenschaften auch mit Streaming-Diensten, die teilweise exklusive Angebote für ihre Nutzerinnen und Nutzer haben.

Filmwissenschaften sind die Grundlage, um selbst gute Filme zu machen. Obwohl viele theoretische Analysen bestehender Filmprojekte in diesem Bereich gemacht werden, bilden sie die Basis für das Verständnis vom Film. Durch das bessere Verständnis für den Film können eigene Filmkonzepte besser entwickelt werden. Die Chance steigt dadurch, dass die eigenen Projekte erfolgreich umgesetzt werden können und beim Publikum ankommen. Die Filmwissenschaften beschäftigen sich mit allen Teilbereichen und allen Filmgenres. Vom Kinofilm bis hin zum Dokumentarfilm oder experimentellen Film ist alles bei den Filmwissenschaften vertreten.

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Welche Möglichkeiten gibt es für ein Studium oder eine Weiterbildung in der Schweiz in Filmwissenschaften?

Die Möglichkeiten für ein Studium oder einer Weiterbildung in Filmwissenschaften sind in der Schweiz überschaubar. Interessenten können Filmwissenschaften studieren und es gibt einige Möglichkeiten zur Weiterbildung in diesem Bereich. Wer sich in allen Facetten des Films beschäftigen will, sollte ein Studium anstreben. Ein Studium ist eine gute Grundlage für jene, die beruflich in diesem Bereich tätig sein wollen. Für Hobbyfilmer / Hobbyfilmerinnen gibt es ebenfalls Möglichkeiten zur Weiterbildung.

Die Weiterbildungsangebote befassen sich vorwiegend mit der praktischen Umsetzung von Filmprojekten. Dabei wird nicht nur auf die Entwicklung etwa eines Drehbuchs geachtet, sondern auch wie die Kameraführung sein muss. Der Vorteil ist, dass die Teilnehmenden hier einen guten Einblick in die Materie erhalten. Sie können viele Ideen für eigene Projekte mitnehmen und sich mit anderen Hobbyfilmerinnen und Hobbyfilmern austauschen. Durch den direkten Vergleich der Arbeiten können Teilnehmende neue Ideen für eigene Filmprojekte mitnehmen.

Da Filmwissenschaften breit gefächert sind, gibt es die Möglichkeit sich bei bestehenden Projekten einzubringen. Viele Interessenten an Filmwissenschaften können dadurch erste Erfahrungen mit dem Film zu machen. Es gibt Bildungsmöglichkeiten, die sich theoretisch mit dem Film befassen. Es werden bestehende Filme analysiert, was hilfreich für eigene Filmprojekte sein kann.

Für wen eignet sich ein Studium oder eine Weiterbildung in Filmwissenschaften?

Grundsätzlich kann jeder ein Studium oder eine Weiterbildung in Filmwissenschaften machen. Die Filmwissenschaften beschäftigen sich vorwiegend mit dem, was hinter der Kamera ist, oder bewerten bzw. analysieren fertige Filme. Viele Universitäten und Hochschulen bieten entsprechende Lehrgänge an. Die Filmwissenschaften sind eine Grundlage für jene, die anstreben Regisseur / Regisseurin, Drehbuchautor / Drehbuchautorin oder eine andere Tätigkeit hinter der Kamera zu machen. Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Film bzw. mit unterschiedlichen Genres ist eine gute Grundlage, um selbst erfolgreich Projekte umzusetzen.

Filmwissenschaften sind nicht nur für jene interessant, die daraus einen Beruf machen wollen, sondern auch für Hobbyfilmer / Hobbyfilmerinnen. Selbst das Filmen einer Familienfeier hat einen dokumentarischen Charakter, der noch besser hervorgehoben werden kann, wenn bestimmte Konzepte bekannt sind. Im privaten Bereich können Filme deutlich optimiert werden, wenn es ebenfalls in Form eines Ablaufes eine Art von Drehbuch gibt. Dadurch können Hobbyfilmer / Hobbyfilmerinnen sicherstellen, dass sie die wichtigen Momente auf dem Film festgehalten haben.

Immer wichtiger wird der Film für Nutzer / Nutzerinnen sozialer Netzwerke. Wer in sozialen Netzwerken mit Clips Erfolg haben will, sollte die Grundlagen des Filmemachens beherrschen. Dabei ist es egal, ob es sich um Tutorials handelt oder um kurze spassige Clips. Die Ausbildungsangebote vermitteln einfache Aspekte, wie die Erstellung von einfachen Drehbüchern. Die Analyse von eigenen Filmprojekten ist wichtig, um die eigene Arbeit zu verbessern. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmenden auch, wie sie ihr Werk kritisch betrachten und verbessern können.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Obwohl jeder Filmwissenschaften studieren oder eine Weiterbildung besuchen kann, sollte ein Grundinteresse am Film vorhanden sein. Filmwissenschaften blicken hinter den Film und beleuchten verschiedene Motive. Wer sich für die Entwicklung vom Film durch die verschiedenen Epochen interessiert, kann dieses Wissen für eigene Projekte anwenden. Wer aus der Vergangenheit lernt, kann kreative Clips für moderne Plattformen erstellen. Der Vorteil ist, dass die Technik mittlerweile viele Möglichkeiten zur Verfügung stellt. Dadurch gelingt es Einsteigern / Einsteigerinnen, Filme zu produzieren, die beim Publikum Anklang finden.

Dennoch bleiben beim Film einige harte Arbeiten, die gut erlernt werden sollten, niemanden erspart. Das ist in erster Linie die Konzeptentwicklung. Spontane Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt werden, können zwar kurzzeitig erfolgreich sein. Wer darauf seine Karriere aufbauen will, der sollte sich mit einigen wichtigen Tätigkeiten befassen. Das umfasst beispielsweise die Entwicklung einer Geschichte bzw. das Schreiben von Drehbüchern (Storytelling). Dadurch kann die eigene Arbeit konstant verbessert werden. Dies kommt mittlerweile rasch zurück, wenn Filmemacher / Filmemacherinnen soziale Netzwerke nutzen. Der Vorteil ist, dass direktes und ehrliches Feedback zu einem Film zurückkommt. Aus diesem Grund veröffentlichen viele Filmemacher / Filmemacherinnen dort Vorschauclips, wenn der Film noch gar nicht fertiggestellt ist.

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