Wer bietet in der Schweiz Abschlüsse in Informatik an?

Facts, warum sich ein Abschluss in Informatik lohnt

Abschlüsse in der Informatik sind in der Industrie jedes Jahr gefragter. Trotz der Beliebtheit des Lehrgangs wird die Nachfrage kaum vom Angebot gedeckt. Abschlüsse in Informatik haben viele lohnende Vorteile:

  • Jobsicherheit: Wer Abschlüsse in Informatik aufweisen kann, hat fast mit Sicherheit einen Job in der Tasche
  • steigende Nachfrage: die Berufslandschaft ist gross, der Arbeitnehmer kann viel vom Arbeitgeber verlangen
  • vielversprechende Aufstiegschancen: Wer in die Industrie geht, kann durch kontinuierliche Weiterbildung und hohen Einsatz schnell in Leit-Positionen aufsteigen
  • interessante Berufsreisen: viele Unternehmen sind international aufgelegt, wer also Abschlüsse in Informatik hat und nach einem spannenden Berufsalltag sucht, hat in der Branche die Qual der Wahl
  • weitläufiger Beruf: Abschlüsse in Informatik können eine Vielzahl unterschiedlicher Vertiefungsgebiete haben. Mit der richtigen Ausbildung findet sich ein Job in fast jedem Interessenbereich

Die Informatiklehre zählt zu den zehn beliebtesten Lehrgängen in der Schweiz. Und dies nicht ohne Grund: Unter den bestbezahlten Jobs in der Schweiz belegt der IT-Leiter Platz drei. Welche Abschlüsse in der Informatik es gibt, welche alternative Möglichkeiten es für die Ausbildung zum Informatiker gibt, und welche Chancen zur Weiterbildung geboten werden, finden Sie in diesem Artikel heraus.

Was umfasst Informatik?

Der Fachbereich Informatik ist sehr weit gefächert. Dies spiegelt sich auch wieder in der Zahl der verschiedenen Abschlüsse Informatik. Wer mit einer Ausbildung in die Informatik einsteigen will, hat die Wahl zwischen Betriebsinformatik, Applikationsentwicklung und Systemtechnik. 

Die Betriebsinformatik vereint alle Schwerpunkte der Informatik. Wer in der Betriebsinformatik tätig ist, sollte in der Lage sein, systemtechnische Aufgaben zu bewältigen, je nach Spezialisierung in der Software-Entwicklung versiert sein, informationstechnologische Probleme lösen, Server konfigurieren, etc. Für den Beruf der Betriebsinformatik sind universitäre Abschlüsse in Informatik nicht notwendig. Eine vierjährige Ausbildung an einer Berufsfachschule gefolgt von einer Weiterbildung sichern dem Auszubildenden einen soliden Arbeitsplatz.

Mit einer Weiterbildung zur Applikationsentwicklung ist der Informatiker in der Lage, Anwendungen zu entwickeln. Spezialisierungen reichen von Smartphone-Apps bis hin zu Sicherheits-Softwares. Der Software-Entwickler ist meist von der ersten Anwendungsidee bis zur finalen Konfiguration in durchgehendem Dialog mit dem Unternehmen oder dem Kunden.

Systemtechniker sind das Herz des Betriebsnetzwerks. Sie kümmern sich um Computersysteme, warten und erweitern Netzwerke, schulen Mitarbeiter.

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Welche Möglichkeiten gibt es für Abschlüsse in Informatik in der Schweiz?

Es gibt viele Wege, um Abschlüsse in Informatik zu erhalten. Wer direkt nach einer abgeschlossenen Volksschulstufe ins Berufsleben einsteigen will, kann an der Berufsschule eine vierjährige Ausbildung in einer der drei Lehrrichtungen machen und zum Schluss ein EFZ ablegen. Nach Bestehen der Abschlussprüfung folgt meist eine feste Arbeitsstelle.

Wer sich nach einem EFZ oder einer Maturität weiterbilden will, kann an der universitären Hochschule, einer Fachhochschule oder einer höheren Fachschule die Tertiärstufe abschliessen und seine Jobaussichten deutlich verbessern. Schlussendlich bieten sich innerbetriebliche und universitäre Weiterbildungsmöglichkeiten. Es gilt zu beachten, dass der Informatiker sich mit jeder Weiterbildung mehr und mehr Spezialisierung - seine Kompetenzen werden höher angesehen, allerdings verengt sich der Kompetenzbereich mit jedem neuen Abschluss. Je nach Karrierewunsch sollten also die richtigen Abschlüsse in der Informatik angestrebt werden.

Für wen eignet sich eine Ausbildung oder eine Weiterbildung in Informatik?

Die Informatik ist ein hoch analytischer Bereich. Mathematisches und logisches Grundverständnis sind absolute Voraussetzung. Der Lehrling sollte keine Probleme damit haben, täglich Stunde um Stunde vor dem Bildschirm zu sitzen. Ein profundes Interesse an Computern und ihren theoretischen Hintergründen ist ebenfalls ein Muss. 

Abschlüsse in Informatik versprechen meist solide Gehälter, sichere Arbeitsplätze und die Möglichkeit, sich sehr früh nach der Volksschule selbst finanziell über Wasser halten zu können. Abschlüsse in der Informatik garantieren finanzielle Unabhängigkeit und gute Aufstiegschancen. 

Alle Abschlüsse in Informatik, die auf einer ausseruniversitären Ausbildung basieren, erfordern ein gutes Mass an Kommunikationsfähigkeit und Menschennähe. Informatiker, die mit Unternehmen zusammenarbeiten, müssen in der Lage sein, komplexe Prozesse auf simple Weise zu erklären und im Fall von Software-Entwicklung Kompromisse einzugehen. Es reicht also nicht, sich in seinem Büro einzuschliessen und sein Ding durchzuziehen. Alleingänger werden nicht gerne in Unternehmen gesehen.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Der Beruf des Informatikers hält vieles in Petto. Abschlüsse in Informatik sind lediglich der Beginn einer beruflichen Karriere. Der Informatiker kann sich mit einer Grundausbildung zufriedengeben und sich so ein gutes Leben sichern. Durch Weiterbildungen kann der Informatiker die Karriereleiter heraufklettern und so hohe Positionen im Unternehmen erreichen. Da mehr und mehr Leute sich für die Ausbildung zum Informatiker interessieren, ist vor allem ein hohes Engagement gefragt.

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